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Es ist ja März!

Oha! Fast wäre es mr in diesem Jahr durchgegangen, hätte ich es vergessen, zu viel war in den vergangenen Wochen auf dem Plan, das da eigentlich noch gar nicht stehen sollte. Aber gut, heute nun, fiel mir das wieder ein und genauso wie immer wieder auf das Dravet Syndrom aufmerksam zu machen, liegt mir Euer Wohl am Herzen und ich muss es Euch leider, wie in jedem Jahr wieder sagen. Ja, ich weiß, ich bin da sehr lästig, geradezu aufdringlich, weil das so verdammt wichtig ist.

Natürlich und das muss man sich vor Augen halten, wird es niemals eine 100%ige Sicherheit geben, aber das Risiko lässt sich dennoch minimieren, reduzieren. Zugegeben, die Vorbereitung dazu ist immer noch mehr als bescheiden und man muss auch das riesige Glück haben an einen Arzt zu geraten, der sein Handwerk versteht. Ja doch, ich weiß, gelegentlich passiert es, dass die Darmwand verletzt wird, aber das lässt sich, wenn es gleich erkannt wird und der Chirurg sein Handwerk versteht, sehr gut reparieren. Ich kenne eine Menge Menschen, die Darmkrebs hatten, genesen sind, aber auch einige, die daran in jungen Jahren gestorben sind. Das letzte Beispiel ist in meinem Freundeskreis, eine ganz Liebe. Sie wurde von ihrem Arzt zur Vorsorge geschickt und „bingo!“, bei der Koloskopie wurde ein Tumor festgestellt. Noch klein, aber da. Nun ist das zwei oder gar schon drei Jahre her, sie hat die Behandlung hinter sich gebracht und alles sieht sehr gut aus.

März, der Monat der Darmkrebsvorsorge. Für alle, die alt genug sind, aber auch für die, in deren Familie es Fälle von Darmkrebserkrankungen gegeben hat. Es sollte bei ihnen dazu gehören sich früh darum zu kümmern, dass es ihnen nicht auch passiert. Also ran an die Telefone, ab zum Hausarzt und sich dann zu einer Koloskopie hin beraten lassen. Wer nicht weiß, wo ein guter Arzt ist, der wende sich an örtliche Organisationen, die sich mit Darmkrankheiten auskennen, dort bekommt man immer gute Tipps, wo ein guter Gastroenterologe ist.

Habt alle einen tollen Dienstag, achtet auf Euch, das Leben ist kostbar und wir haben nur dieses eine. Seid achtsam, geht gut mit Euch um, geht zur Vorsorge, die Vorbereitung dazu ist zwar nicht toll, aber die Untersuchung selbst kann man locker verpennen. Danach dann hat man ein gutes Gefühl. Laßt es Euch gut gehen!

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