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Archiv für Januar 2011

So müde oder Ist das Wochenende wirklich schon vorbei?

Ich liebe es früh aufzustehen. Das zu lesen mag sich in manchen Augenpaaren grausam lesen. Aber es ist. Die Ruhe, die dann noch herrscht. Niemand der gewaschen, angezogen und versorgt werden muss. Niemand, der Lärm macht. Kein Radio. Stille. Wie schön. Als der Wecker heute Morgen sein grausames Piepen von sich gab, da glaubte ich im falschen Film zu sein. War das wirklich wahr? Einmal auf die Wiederholungstaste, dann noch mal, dann aber wurde es Zeit aufzustehen, da montags meine Schwiegermutter abgeholt wird und ich es hasse da unter Zeitdruck zu geraten. Das geht auch nicht eine 88jährige in die Klamotten zu packen, ihr ein Brötchen einzupfeifen und dann ab die Luzzy, weil der Bus schon da ist. Das geht alles sehr gemächlich, vor allem auch deswegen, da sie durch ihre Krankheit enorme Probleme hat, das Geforderte umzusetzen oder aber weil sie die Nacht zum Tag gemacht hat und genauso müde ist wie ich, keine Lust hat irgendwas zu tun. Das braucht also seine Zeit. Es fühlt sich grauenvoll an so müde zu sein. Diesen Beitrag weiterlesen »

Virtuell oder real, beides gut

Mit einer Freundin oder einem Freund sich zu treffen einen Kaffee zu trinken, das ist für mich sehr wichtig. Ich möchte niemals ohne reale Freunde leben, ohne ihr Lachen, ohne die Endlosdiskussionen, ohne ihre Umarmungen und Berührungen. Ein Stück Papier in der Hand halten, mit einem Buch im Bett liegen, auch das ist reale Welt. Nicht vorstellbar eine Therapiesitzung, einen KG-Termin, egal von was auch immer via PC abzuhalten. Furchtbar, grauenvoll, ohne jede menschliche Wärme. Diesen Beitrag weiterlesen »

Er darf das, er ist Jude

Zu meinem Geburtstag bekam ich Eintrittskarten für Oliver Polak, den Autor des Buches: „Ich darf das, ich bin Jude“. Die Veranstaltung fand bei den „Wühlmäusen“ am Theodor-Heuss-Platz, hier in Berlin kurz „Theo“ genannt, statt. Es war eine Mischung aus Entertainment und Lesung. Diesen Beitrag weiterlesen »