Archiv für Januar 2014
Gesundheitswesen ist krank
Manchmal, wirklich nur manchmal kann ich ordentlich Wut bekommen, wenn ich manche Beiträge im Fernsehen sehe. Nicht nur wegen der Fakten, die dargestellt werden, sondern auch wegen der abgegebenen Kommentare, wenn es darum geht zu gucken warum etwas ist wie es ist. Europaweit wird in Deutschland am häufigsten operiert. Die Zahlen belegen es und wer war noch nie unter dem Messer? Natürlich muss immer operiert werden, wenn es darum geht so lebensbedrohliche Zustände zu beenden, das ist keine Frage, aber zu operieren, wenn die Aussicht besteht, dass ein natürlicher Heilungsprozeß auch seine Arbeit tut, ist und bleibt fragwürdig, vor allem dann, wenn bekannt wird, dass es hier nur um den finanziellen, nicht den medizinischen Aspekt geht und wenn es schon gar nicht um den Patienten selbst geht. Diesen Beitrag weiterlesen »
Sing ein Lied, sing ein Lied, little Banjoboy
Da wäre dann noch über diese eine Angelegenheit zu reden. Jeder weiß es, keiner sagt es und doch, wir machen es alle. Mehr oder weniger. In einigen Wochen, gleich nach der fünften Jahreszeit Fasching, geht es los: Frühjahrsputz. Nicht, dass ich annehme es wird nur allerorts nur im Frühjahr geputzt, aber im Frühling, da habe ich immer das Gefühl, dass allerorts der Feudel doppelt so oft, doppelt so intensiv, doppelt so intensiv geschwungen wird, dass die Bohne kracht. Alles neu macht der Mai, sagt man, aber bis zum Mai ist Mann oder Frau mit dem Frühjahrsputz schon fertig. Oder etwa nicht? Diesen Beitrag weiterlesen »
Geschafft!
Das hätten wir dann geschafft. Die Feiertage sind gestemmt, das gute Geschirr steht abgewaschen im Schrank, die Gläser funkeln in der Vitrine, die Böller sind verschossen, die Pfunde haben auf der Hüfte Platz genommen. Es kann so gesehen wieder losgehen. Mal ganz ehrlich, wer hat sich nicht ab und an mal für einen winzigen Moment, mitten im großen Stress, überlegt im kommenden Jahr das Fest irgendwo unter Palmen zu verbringen? Diesen Beitrag weiterlesen »