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Meine Geschichte …

…eingestellt im ava-magazin (Link zum Ava-Magazin findet ihr auf der rechten Seite)

Ihre nackten Füße schmerzten, Hunger quälte sie. Fast unsichtbar ging sie durch das Armenviertel der Stadt. Wenn ich groß bin, dachte sie, dann sorge ich für Kinder wie mich. Sie war elf als ihre Mutter es nicht mehr ausgehalten hat und sich den goldenen Schuss setzte. Seitdem lief sie durch die Straßen, verbarg sich am Tag, holte sich aus den Mülltonnen faulig riechendes Essen. Manchmal stritt sie mit einem Hund darum, der sich wiederum, wenn er das Stück erbeutet hat mit anderen Hunden weiter stritt. „Ich werde groß sein, erwachsen sein und dann, dann werde ich reich sein, in Luxus leben und …“. Sie stand still, ganz leise bewegte sie sich vorwärts, da war sie wieder die dunkle Stimme: „Komm her, Du keines Biest. Ich tu dir nicht weh! Ich will doch nur mit dir spielen!“.

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