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Ich möchte meinen Blog heute für Werbung nutzen. Das, was ich bewerben möchte ist  nicht lustig, im Gegenteil jeder, der dorthin geht braucht starke Nerven, wenn verweilen und stummen Anteil nehmen möchte und wer glaubt das gibt es nicht, der sieht sich getäuscht. Es handelt sich um Plattform, die Unglaubliches leistet, wenn bestimmte Menschen Hilfe brauchen und das sofort und immer, Tag und Nacht, aufopferungsvoll, präsent, stark auch wenn sie selbst betroffen sind. Sie geben an der Stelle Hilfe, an der andere hilflos sind, nicht mehr wissen was sie sagen sollen. Stumm sind, wofür ich vollstes Verständnis habe.  

Leben ohne Dich, www.leben-ohne-dich.de , hilft verwaisten Eltern. Ich selbst habe diese Hilfe erfahren, damals vor sieben Jahren, als ich gefallen bin, in das tiefste Loch gefallen bin, in das eine Mutter fallen kann. Warum schreibe ich heute darüber? Ich habe heute die Vereinszeitung bekommen in der mein Artikel steht wie das damals gewesen war, als ich gefallen bin. Die Vereinszeitung kostet 3 Euro, sie ist nicht dick, aber der Verein muss sich selbst tragen, von Spenden leben. Wäre eine nette Sache, wenn es da draußen den einen oder anderen gibt, der sich die Zeitung bestellt und eine kleine Spende leistet. Wäre auch nett, wenn ihr den Link dieses Beitrages weiterschickt, damit Eltern, Mütter, Väter und auch Geschwister, die das gerade erleben diesen Ort der Hilfe finden ohne lange suchen zu müssen.

Ich habe mich, mit Hilfe all derer dort, die da waren, die mir ihre Hand gereicht haben, langsam aus diesem Loch heraus gearbeitet. Habe mein Buch „Gänseblümchen“ über das Leben von Andreas geschrieben, bin zurück gerudert in dieses Leben. Manchmal, wenn mir danach ist, oder wie heute, da mich die Zeitung zurückkatapultiert hat an diesen schwarzen Tag, gehe ich dorthin. Mit meinem Artikel heute will ich einen kleinen Beitrag dafür leisten, dass der Verein durch die eine oder andere Spende in der Lage sein wird, sein Angebot weiter zu festigen und vielleicht habe ich auch, nachdem ich aus dem Loch gekommen bin selbst der einen oder anderen Mutter oder auch Vater, ein wenig helfen können.

Auch wenn die eigene Sonne gerade ganz oben am Lebenshorizont steht, es kann so verdammt schnell gehen, dass dunkle Wolken aufziehen, dass der Himmel schwarz wird: Laßt es Euch gut gehen und paßt auf Euch und die, die ihr liebt auf.

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