Artikel-Schlagworte: „Maria Furtwängler“
Donnerstag – Klatschtag
Ich schreibe an dem Klatschtag meist schon am Mittwoch Abend. Gestern Abend wurde mein geschriebener Text rechts überholt und das ohne zu hupen. Habemus Papam! Ich habe gerade mit einer freundin telefoniert, nebenbei die Nachrichten im ZDF laufen lassen und auf dem Laptop hatte ich meinen bereits geschriebenen Text vor Augen. Als ich auf den Bildschirm guckte, da war er, der weiße Rauch, der die frohe Botschaft verkündet, dass ein neuer Papst gefunden wurde. Mal ehrlich, ganz ehrlich, ich würde mich ganz nach hinten stellen, alles nur nicht in ein solches Amt gewählt werden. Das wäre nicht mein Job. Diesen Beitrag weiterlesen »
Wie bei Furtwänglers und von der Leyens
Ich schreibe gerne in meinem Blog. Vielleicht sind Blogger auf eine ganz bestimmte Art und Weise Selbstdarsteller. Falsch nicht nur vielleicht sondern ganz sicher. Bloggen ist in sich eine Kunst. Man kann platt und blöd bloggen, man kann all sein Privates nach außen tragen, man kann informativ oder witzig sein, im besten Fall informativ und witzig. Es gibt politisch Blogs, kreative und einige mehr. Die Kunst ist als Blogger nur das zu schreiben, was man nach außen lassen will und trotzdem den Eindruck vermitteln, dass der Leser nun alles kennt und weiß. Es ist immer ein Spagat und wird es bleiben, aber grundsätzlich hat es immer jeder selbst in der Hand wie viel Information nach außen er zulassen möchte. Einige Blogger verfolgen auch bestimmte Ziele mit ihren Blogs. Welche das sind? Diesen Beitrag weiterlesen »
Donnerstag – Klatschtag
Ich würde gerne so richtig reinhauen, verbal meine ich, aber diese Urlaubszeit zeigt sich langweilig: die Promis urlauben, das Wetter ist besch…eiden, die Cover der Gazetten werden immer von den gleichen Leuten belegt. Dauerabo gleicher Gesichter. Das Cover der „Frau im Spiegel“ zeigt die beiden Frauen Maria Furtwängler und Ursula von der Leyen, durch ihre Väter teilen sie das „Schicksal Alzheimer“. Ich fehle auf dem Cover, stellvertretend für alle Nonames, die das auch tun. Mehr noch ich teile nicht nur das Schicksal eine Familienangehörige mit dieser Krankheit zu haben, sondern ich pflege, wie viele andere auch, seit ungefähr drei Jahren diese erkrankte Angehörige bei uns zu Hause. Ob das nun drei Jahre und vier Monate oder nur zwei Jahre und elf Monate sind spielt dabei überhaupt keine Rolle. Die Zeit verwischt, wenn man pflegt. Diesen Beitrag weiterlesen »