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Artikel-Schlagworte: „Freizeit Revue“

Donnerstag – Klatschtag

Niemand kann in diesen Tagen an den olympischen Spielen vorbei, ich auch nicht. Will ich auch nicht. Einige Tage bevor die Spiele begonnen haben, las ich in einer Zeitung oder im Internet, das weiß ich wirklich nicht mehr, dass wir um die 50 Medaillen erringen können sollten. Ich formuliere das absichtlich ein wenig durch den Schrebergarten und die Küche. Tagelang wurde der ersten entgegen gefiebert, Häme ergoß sich über Biedermann und die deutsche Damenstaffel bei den Schwimmwettbewerben. Natürlich diese Sportler haben sich qualifiziert, werden gefördert, aber am Ende können sie, sofern sie sich nicht selbst zusätzlich vermarkten können, weil das Gesicht nicht werbefähig ist, kein Ei ernten, nicht bis ans Ende ihrer Tage von errungenen Erfolgen und Rekorden leben. Das können nur die, die mit und durch ihren Sport so viel verdienen, dass schon eine Menge passieren muss, dass sie pleite gehen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Donnerstag – Klatschtag

Es ist Klatschtag! Den kann ich Euch nicht vorenthalten, auch wenn ich meinen Blog diese Woche wegen eines optischen Handicaps vernachlässigt habe. Es gibt ein von den Gazetten angefachtes Wettrennen: Wer wird zuerst schwanger? Herzogin Kate von England oder die monegassische Fürstin Charlene? Es ist aber nicht nur die deutsche Regenbogenpresse, die das so handelt, sondern die einheimischen jeweils auch. Nun hat die „Neue Post“ bei der Herzogin ein Bäuchlein entdeckt und Prinz William soll das „Geheimnis“ bereits vor einigen Wochen, noch bevor es geschnackelt hat, preisgegeben haben. Auf der anderen Seite könnte es ja durchaus sein, dass die Herzogin… Diesen Beitrag weiterlesen »

Donnerstag – Klatschtag

Ich würde gerne so richtig reinhauen, verbal meine ich, aber diese Urlaubszeit zeigt sich langweilig: die Promis urlauben, das Wetter ist besch…eiden, die Cover der Gazetten werden immer von den gleichen Leuten belegt. Dauerabo gleicher Gesichter. Das Cover der „Frau im Spiegel“ zeigt die beiden Frauen Maria Furtwängler und Ursula von der Leyen, durch ihre Väter teilen sie das „Schicksal Alzheimer“. Ich fehle auf dem Cover, stellvertretend für alle Nonames, die das auch tun. Mehr noch ich teile nicht nur das Schicksal eine Familienangehörige mit dieser Krankheit zu haben, sondern ich pflege, wie viele andere auch, seit ungefähr drei Jahren diese erkrankte Angehörige bei uns zu Hause. Ob das nun drei Jahre und vier Monate oder nur zwei Jahre und elf Monate sind spielt dabei überhaupt keine Rolle. Die Zeit verwischt, wenn man pflegt.   Diesen Beitrag weiterlesen »